Claudia Mucha —Landfriedensbruch

Von friedlicher Natur kann keine Rede sein. Land wird vermarktet, versiegelt oder verbaut. Die Fotografien von Claudia Mucha (*1971 in Wolfratshausen, Bayern) zeigen nicht nur die direkten Auswüchse der Wachstumsökonomie. Auch Klimawandel und steigender Energieverbrauch, die zu grundlegenden Transformationen der Landschaft führen, werden thematisiert. Daher hat sich unserer Bild von Landschaft tiefgreifend verändert. Claudia Mucha reflektiert den Blick auf die Natur in seiner ganzen Gebrochenheit.

Landfriedensbruch ist eine Straftat gegen die öffentliche Ordnung. Die erste Ordnung, die es im allgemeinen Interesse zu beachten gilt, sind jedoch die Formen der Selbstorganisation von Natur.

Gefördert durch das Land Niedersachsen, den Lüneburgischen Landschaftsverband und die Volksbank Lüneburger Heide eG.