Aus verschiedenen Restmaterialien, die bei der handwerklichen und industriellen Produktion in der Region angefallen sind, wird Thomas Rentmeister eine begehbare Rauminstallation für alle Räume des Springhornhofs entwickeln.
Der Bildhauer wurde durch seine unkonventionellen Materialkombinationen und seine spielerische Auseinandersetzung mit Alltagsgegenständen international bekannt. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine Vorliebe für ungewöhnliche Materialien und alltägliche Objekte aus, die er auf humorvolle, fast ironische Weise in neue Kontexte setzt. Ein zentrales Merkmal ist der unkonventionelle Einsatz von Konsumgütern, insbesondere Lebensmitteln oder auch Haushaltsgegenständen. Er schuf Bodenskulpturen aus Nutella, passgenaue Schichtungen aus gefalteter Weisswäsche und Watte oder blockartige Kühlschrank-Architekturen, deren Außenflächen mit Babycreme verspachtelt waren.
Diese ungewöhnlichen Arrangements sind auf den ersten Blick verführerisch und einladend, auf den zweiten grotesk und provozierend. Konsumartikel werden hier auf eine Weise transformiert, die die Betrachtenden zum Nachdenken über Alltägliches, Konsum, Masse und die Rolle der Dinge im menschlichen Leben anregen.
Rentmeister, geboren 1964, lebt und arbeitet in Braunschweig und Dreetz (Brandenburg). Er hatte Einzelausstellungen unter anderem im Museum Abteiberg, Mönchengladbach, im Hamburger Bahnhof, Berlin, in der Kunsthalle Nürnberg, im Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, im Kunstmuseum Bonn, im Perth Institute of Contemporary Arts und zuletzt im Sprengel Museum Hannover. Als Hochschullehrer an der HbK Braunschweig hat er großen Einfluss auf die junge niedersächsische Kunstszene.
Zeitgleich eröffnet der Kunstverein Buchholz eine Ausstellung mit Zeichnungen von Thomas Rentmeister.
Aus verschiedenen Restmaterialien, die bei der handwerklichen und industriellen Produktion in der Region angefallen sind, wird Thomas Rentmeister eine begehbare Rauminstallation für alle Räume des Springhornhofs entwickeln.
Der Bildhauer wurde durch seine unkonventionellen Materialkombinationen und seine spielerische Auseinandersetzung mit Alltagsgegenständen international bekannt. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine Vorliebe für ungewöhnliche Materialien und alltägliche Objekte aus, die er auf humorvolle, fast ironische Weise in neue Kontexte setzt. Ein zentrales Merkmal ist der unkonventionelle Einsatz von Konsumgütern, insbesondere Lebensmitteln oder auch Haushaltsgegenständen. Er schuf Bodenskulpturen aus Nutella, passgenaue Schichtungen aus gefalteter Weisswäsche und Watte oder blockartige Kühlschrank-Architekturen, deren Außenflächen mit Babycreme verspachtelt waren.
Diese ungewöhnlichen Arrangements sind auf den ersten Blick verführerisch und einladend, auf den zweiten grotesk und provozierend. Konsumartikel werden hier auf eine Weise transformiert, die die Betrachtenden zum Nachdenken über Alltägliches, Konsum, Masse und die Rolle der Dinge im menschlichen Leben anregen.
Rentmeister, geboren 1964, lebt und arbeitet in Braunschweig und Dreetz (Brandenburg). Er hatte Einzelausstellungen unter anderem im Museum Abteiberg, Mönchengladbach, im Hamburger Bahnhof, Berlin, in der Kunsthalle Nürnberg, im Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, im Kunstmuseum Bonn, im Perth Institute of Contemporary Arts und zuletzt im Sprengel Museum Hannover. Als Hochschullehrer an der HbK Braunschweig hat er großen Einfluss auf die junge niedersächsische Kunstszene.
Zeitgleich eröffnet der Kunstverein Buchholz eine Ausstellung mit Zeichnungen von Thomas Rentmeister.
20. September 2025 – 14. Dezember 2025
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